TestLabor: PROJECT X ZONE (3DS)

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Tactical-JRPG Kost für den Nintendo 3DS? YEAH! Charaktere aus Spielen, der Firmen Namco, Capcom und Sega? Doppel YEAH! Das Spiel Project X Zone, ist evtl an einigen deutschen Spielern vorbei gegangen, dennoch lohnt sich ein Blick!

Vielleicht sogar zwei. Die Spieleschmiede Namco liefert hier ein Tactical-JRPG für Einsteiger ab, welches allerdings auch von erfahreneren Zockern angespielt werden sollte. Man findet schnell in das Gameplay. Die Charaktere lassen sich in jedem Level auf einer, für das Genre typischen Map steuern und in Position bringen. Die Kämpfe allerdings finden in einer Art 2D Ansicht statt, in der es auf sehr auf Timing ankommt, um dem Gegner das Maximum an Schaden auf die Nuss zu geben. Wurden vor dem Kampf verbündete Parteien in die richtige Position gebracht, lassen diese sich in den Kampf mit hinein rufen –und ab geht das herrliche Chaos auf dem Bildschirm.

Die Menüs sind herrlich simpel und einfach gehalten. Pro Kampfgruppe, die aus zwei festen Charakteren besteht, kann man eine optionale Bonusfigur hinzufügen. Diese Kampfgruppen, kann man dann mit je einem Angriffs- und Verteidigungs-Accessoire ausrüsten. Das war es auch schon, hört sich nach wenig an, ist es auch, reicht aber vollkommen und ich habe bisher nichts vermisst. Die Grafik würde ich als ziemlich ok beschreiben. Sie tut ihren dienst und alle Figuren sind in einer charmanten Optik wieder zu erkennen. Es ist halt immer noch ein Handheld Game und von daher geht das ganze schon in Ordnung. Nur missfällt mir, dass das 3D Gimmick nicht wirklich genutzt wurde. Schade, ist aber ein allgemeines Thema für den 3DS an sich. Das Herzstück des Games sind allerdings die vielen Charaktere der Marken Capcom, Namco und Sega, so tummeln sich dort Figuren aus den Universen von z.b. Tekken, Resident Evil, Valkyria Chronicles, Street Fighter, Devil May Cry, God Eater, Space Channel 5, usw usw. Es macht Spaß diese kleinen pixeligen Ableger in Action zu sehen und wieder zu erkennen. Die Story ist allerdings ein Knackpunkt. Alle Charaktere wurden aus ihren Universen in verschiedene Welten gerissen. Und das war es auch schon. Es ist bei mir wirklich nichts hängen geblieben, was für mich persönlich nicht weiter schlimm ist, da hier der Spaß am Gameplay einfach viel zu sehr überwiegt.

Mein Fazit? Reingucken lohnt sich! Erfahrene Spieler werden sicher schnell durch das Spiel gehackt sein, aber eine Menge Spaß mit dem Gameplay haben. Alleine die ganzen Figuren in einem Spiel zu sehen ist ein Knaller, den nicht viele eingefleischte Zocker verpassen sollten.

Suff und Zocken,

Eisgrim

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