REALITÄTS-CHECK: Legend of Zelda

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Heute überprüfen wir einmal den Wahrheitsgehalt der The Legend of Zelda-Reihe. Seit 1986 werden in den japanischen Abenteuern immer wieder die wahnwitzigsten Dinge behauptet, da wird es Zeit einmal zu schauen, wie viel Glaubwürdigkeit in Hyrule steckt…

Let the Realitäts-Check begin!

1. Vasen
Zuerst widmen wir uns dem Scherbenhaufen. Der Held in The Legend Of Zelda bricht ständig vandalierend in Häuser ein und zerstört dort Kisten und Vasen ahnungsloser Eigentümer um darin versteckte Wertgegenstände zu erbeuten. Aber ist das glaubhaft? Hierzu sind drei unserer Videospiel-Wissenschaftler in verschiedene Häuser eingedrungen und haben die dortige Einrichtung zertrümmert – ohne nennenswerten Erfolg. Wir konnten zwar einige Taschenuhren, Wertpapiere und Bargeld “sicherstellen”, blieben aber zweifelsohne enttäuscht zurück. Leider ist beim Einholen der funkelnden Ergebnisse einer unserer Wissenschaftler von Sicherheitskräften erschossen worden, ein überaus bedauerliches Ereignis, hatte er doch die Autoschlüssel. Schockiert sind wir in ein Kaufhaus gegangen um dort mit einem genormten Hammer diverse Vasen verschiedener Größen und Formen zu zerschlagen – ohne auf Interessantes zu stoßen. Vasen scheinen tatsächlich KEINE Wertsachen zu enthalten. Die Spielereihe scheint uns belogen zu haben.

Realitätscheck - zerstörte Vase

 

2. Herzen
Als nächstes betrachten wir uns die Lebensenergie des Helden, die er bei Geringwerden eben dieser durch Aufnahme gefundener Herzen auffüllen kann. Klingt logisch. Unsere zwei mutigen Videospiel-Wissenschaftler haben eine Woche lang im Schwarzwald unter Steinen und in Sträuchern nach Herzen gesucht, aber keine gefunden. Ein speziell abgerichteter Spürhund blieb ebenfalls herzlos. Aber warum? Unseren Nachforschungen zufolge, befinden sich Herzen in der Regel nur in Körpern von Menschen und Tieren, nicht versteckt im Unterholz. Interessant. Weitergehend haben wir einen unserer beiden Wissenschaftler gebeten, sein Herz zur Verfügung zu stellen, für weitere Forschungen. Nach einer kleinen Rangelei hatte unser nun einziger Wissenschaftler ein echtes, noch warmes Herz zum verspeisen. Leider stellte sich heraus, dass ein rohes, menschliches Herz nicht gerade appetitlich anmutet, woraufhin ich die Genehmigung erteilt habe eine Pizza zu bestellen – mit Salami und extra Pilzen. Also auch hier – eine schamlose Lüge!

Realitätscheck - Herz zum Essen

3.Fee in der Flasche
Zu guter letzt stellen wir die zauberhafteste Zelda-Begauptung auf die Probe; die Fee in der Flasche. An besonderen Brunnen kann der grünbemützte Held Feen in gläserne Behältnisse sperren, um sich im Notfall an ihnen zu laben um seine Kräfte aufzufrischen. Unser tapferer Wissenschaftler stieg prompt in einen Wunschbrunnen hinab, der dubioser Weise bei uns im Hinterhof steht. Dort konnte er erfolgreich eine junge Fee in einer Kunststoffflasche einfangen. Im Labor untersuchten wir das kleine Geschöpf, konnten ihre Handzeichen und ans Plastik gehauchten Zeichen aber nicht korrekt deuten. Ihre zufechelnden Gesten und um den Hals gelegte Hände verwirrten uns dermaßen, dass wir die Nachforschungen für diesen Tag beendeten. Am darauffolgenden tag war die Fee verschieden, es schien ihr an irgendetwas gemangelt zu haben. Leider konnten wir nicht ermitteln an was. Nachdem wir etwas frische Luft geschnappt haben, um einen klaren Kopf zu bekommen, sind wir zu dem Fazit gekommen, dass Feen in Flaschen zwar durchaus realistisch sind, sie aber aufgrund ihrer sehr begrenzten Haltbarkeit denkbar ungeeignet sind, um auf einer großen Abenteuerreise als Vortrat zu dienen. Leider auch hier die Unwahrheit!

Realitätscheck - Fee in Flasche

 

 Realitäts-Check Fazit
Ernüchtert und enttäuscht müssen wir folgendes Fazit ziehen; The Legend of Zelda ist eine hervorragende Spielereihe, aber auch sie gaukelt uns eine verzerrte Realität vor. Es scheint sich um eine Art Komplott zu handeln, denn mehrere von uns überprüfte Videopiele zeigen deutliche Anzeichen von unrealistischen Details. Zufall oder Intrige? Wir bleiben weiter am Ball und werden dieser unheimlichen Entdeckung unerschrocken auf den Grund gehen! Bis dahin lautet unser höchst wissenschaftliches Urteil zu The Legend of Zelda leider:

RealitätsChec Fazit UNREALISTISCH

Achtung:
Bei dieser Recherche kamen keine echten Feen zu schaden,
es könnte sich lediglich um eine Nebenwirkung der Pilze
auf der bestellten Pizza gehandelt haben. Vielen Dank.